Ausgabe der Schüler-Tablets

 In Vreden

Das neue Schuljahr beginnt für rund 270 Schülerinnen und Schüler in Vreden mit einem neuen Arbeitsgerät. Der Jahrgang EF am Gymnasium und die achten Jahrgänge von Gymnasium und Sekundarschule haben nun die iPads bekommen.

„Die Schülerinnen und Schüler haben mit großer Freude ihre neuen Arbeitsgeräte ausgepackt und haben bereits erste Erfahrungen mit den iPads gemacht. Wir sind begeistert“, so fasste Kai Großkopf, stellv. Schulleiter der Sekundarschule, die Einführung der iPads kurz zusammen. Dies sei auch Dank der guten Vorbereitung durch unseren Bildungspartner „AfB mobiles lernen“ möglich gewesen, ergänzte Thomas Harpering von der städtischen IT-Abteilung.

Erste Erfahrungen mit den Tablets wurden bereits gesammelt, aber allen Beteiligten ist klar, dass die Einführung der iPads ein Prozess ist, der das kommende Schuljahr in Anspruch nehmen wird. „Ziel ist es, die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu stärken, um sie auf ein Leben in der digitalen Welt vorzubereiten“, so Andreas Kottemölle, kommissarischer Schulleiter des Gymnasiums.

Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp freute sich besonders, dass dieser Meilenstein der Digitalisierung in den Schulen dank der Mitwirkung der Erziehungsberechtigten und der guten Zusammenarbeit zwischen Sekundarschule, Gymnasiums und der Stadt Vreden erreicht werden konnte. Der Ausschuss für Wirtschaft und Digitales sowie der Bildungs-, Sport- und Kulturausschuss hatten Anfang des Jahres jeweils einstimmig entschieden, dass ab dem Schuljahr 2022/2023 sukzessive die Jahrgangstufen ab der achten Klasse mit iPads ausgestattet werden. Der Kauf der Tablets wird von der Stadt Vreden mit 180 € pro Gerät unterstützt. Viele Eltern sahen die Vorteile, die der Einsatz von iPads im Unterricht mit sich bringt und schafften ein Gerät an. Für finanziell schwächere Familien steht ein Fonds bereit, der die Anschaffung unterstützt, sodass jedem die Möglichkeit der Anschaffung eröffnet ist.

„Die Vredener Schulen sind digital sehr gut aufgestellt“, berichteten die beiden Lehrer nach Vergleichen mit anderen Schulen. So wurden auch 100 digitale Tafeln bestellt, die zum Teil schon installiert sind und nach Lieferung weiter installiert werden.

Quelle: Stadt Vreden

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